Schwarze Muttergottes in St. Cäcilia
Mater Dolorosa, 17. Jh.
Die Geschichte der Wallfahrt zur Schwarzen Muttergottes beginnt im 17. Jh. Legenden berichten von einer Lichterscheinung im Wald in Benrath.
Kontakt
St. Cäcilia, Hauptstraße 12,
40597 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 71 93 93
E-Mail: benrath[æt]katholiken-benrath-urdenbach.de
Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Benrath
Die erste Wallfahrtsprozession zur Schwarzen Muttergottes fand am Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli 1677 statt. Rund 5000 Menschen sollen teilgenommen haben. 1678 führte die Wallfahrt von von St. Lambertus in Düsseldorf nach Benrath.
Die Wallfahrt galt von Anfang an der Verehrung Mariens als „Auxilium Christianorum“, der „Hilfe der Christen“. Die Zahl der Wallfahrten und Pilger nahm seit 1678 stetig zu. Sie blieb auch am Patronatsfest, dem 2. Juli und an anderen Marienfesten, besonders an Mariä Geburt, am 8. September und in der Oktav unverändert hoch.
Aufgrund der vielen Wallfahrten übernahmen die Kapuziner am 1. Juli 1682 die Betreuung der Wallfahrt und die damit verbundene Seelsorge. Einen Einschnitt in der Wallfahrtsgeschichte bildete die Französische Revolution.
Seit 1923 wird das Gnadenbild bis heute in einer eigenen Taufkapelle in St. Cäcilia von vielen Gläubigen verehrt. Nach einem Brandanschlag im Jahr 1974 wurde es in einem von Klaus Balke künstlerisch gestalteten Gehäuse würdig gesichert.
Höhepunkt der Verehrung ist die Festoktav um das Rosenkranzfest am 7. Oktober. Das Gnadenbild wird während der 8 Tage im Chor der Kirche ausgestellt und in einer großen Lichterprozession durch den Benrather Schlosspark zur Kirche getragen.
Gebet
Maria, Hilfe der Christen, bitte für uns.