Rundtour ländlich familienfreundlich Erftkreis
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Route verläuft größtenteils über Feldwege oder separate Radwege. Nur kurze Abschnitte verlaufen durch ruhige Straßen in Wohngebieten.
entspannt 2–3 Std 196 Höhenmeter
Entspannt. Die Streckenführung ist absolut eben, auch für Familien sehr gut geeignet.
kulturell
Die Stadt Kaarst wurde 1981 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Büttgen und Kaarst zusammengeschlossen. Keimzellen kirchlichen Lebens sind die St. Aldegundis-Kirche in Büttgen und die Kirche Alt-St. Martin in Kaarst. Neben diesen beiden Pfarrkichen, die aus dem 12. Jahrhundert stammen, ist die Antoniuskapelle in Vorst, die ursprünglich eine Einsiedelei gewesen ist, erwähnenswert.
Kaarst: Start und Ziel der Rundtour ist der Bahnhof „Kaarster See“ der Regiobahn S28 (Strecke Kaarst-Neuss-Düsseldorf-Mettmann).
Sehenswert ist neben dem Nordkanal (einer nie vollendeten Schiffsverbindung zwischen Neuss und Venlo) die Installation „Brücken über den Nordkanal“.
Die Bahn fährt zwei- bis dreimal in der Stunde und hat ein Fahrradabteil.
Kaarst-Vorst: In ihrem Ursprung geht diese kleine Kapelle auf eine Einsiedelei zurück, die sich seit dem 14. Jahrhundert im Vorster Wald befand.
Über der Eingangstür ist der Hl. Antonius mit einem Einsiedlerglöckchen und einem Schwein zu seinen Füßen dargestellt.
Geöffnet ist die Kapelle nur zu besonderen Anlässen.
Kaarst-Vorst: Rings um die kleine Antoniuskapelle gibt es eine Reihe von so genannten Fusfällen: kleine Orte der Andacht, die manchmal ein wenig versteckt liegen.
Suchen Sie in dem Dreieck zwischen Antoniusstraße, Waldstraße und Im Kamp rechts und links der Straßen, aber achten Sie auf den Verkehr.
Kaarst-Vorst: Die Pfarrgemeinde St. Antonius feierte im Jahr 2013 ihr 90-jähriges Bestehen, die jetzige Pfarrkirche ist allerdings nicht so alt, sie wurde 1958 eingeweiht.
Achten Sie einmal auf die ungewöhnlichen Türklinken des Haupteingangs: sie haben die Form eines Schweines. Der Hl. Antonius war der Gründer des Antoniterordens und die Mönche hatten das Recht, ein Mastschwein auf Kosten des Dorfes frei herum laufen zu lassen.
Freilich war in Vorst der Orden nicht beheimatet, aber die Türklinken erinnern an diesen Brauch.
Die Kirche ist tagsüber geöffnet.
Kaarst-Vorst: Der 2009 fertig gestellte Platz bietet ausreichende Gelegenheiten für entspannte Pausen. Spielplatz, Sitzbänke und viele grüne Rasenflächen laden zum Picknick ein.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Supermarkt, eine Bäckerei und sogar ein Eincafé, so dass man hier bestens versorgt ist.
Kaarst-Büttgen: Der Kirchturm in Büttgen erhebt sich über zwei Kirchen: der alten romanischen Kirche (12. Jhdt.) und der neuen Kirche (1959/60).
In den 1950er-Jahren wuchs der Ort Büttgen erheblich und die alte Kirche erwies sich als zu klein. Anders als in anderen Orten, wo oft in die alte Bausubstanz eingegriffen wurde, ist in Büttgen die alte Kirche erhalten geblieben.
Die Sakristei und ein kleiner Innenhof verbinden beide Kirchen.
Der Vorraum der alten Kirche ist in der Regel wochentags vormittags geöffnet.
Kaarst-Büttgen: Am Rathausplatz finden sich viele Einkehrmöglichkeiten: ein Eiscafé, das Brauhaus und verschiedene andere Gaststätten.
Im Schatten von Bäumen neben der alten Kirche lässt sich auf Sitzbänken wunderbar verweilen.
Kaarst-Büttgen: Die Braunsmühle ist eine über 250 Jahre alte Mühle in Büttgen. Sie liegt etwa einen Kilometer östlich des Dorfkerns.
Das gemütliche Mühlencafé lädt Gäste zu Kaffee, Kuchen und zum geselligen Plausch ein. Für Besucher ist die Mühle mit ihrem angeschlossenen Mühlencafé von April bis Oktober jeden Sonntag (außer Ostersonntag, Pfingstsonntag und letzter Sonntag im Juni) von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Die Überquerung der L381 ist gefährlich! Kreuzen Sie die Landstraße in jedem Fall nur durch den eigens angelegten Radfahrer- und Fußgängertunnel.
Kaarst-Holzbüttgen: In den 1970er-Jahren wurde die jüngste katholische Kirche in Kaarst gebaut. Der markante achteckige Glockenturm stammt aus dem Jahr 1990.
So wie die Pfarrgemeinde St. Antonius in Vorst gehörte sie früher zur St. Aldegundis-Kirche in Büttgen. Mittlerweile bildet sie das geographische Zentrum der Pfarreiengemeinschaft Kaarst/Büttgen und wird beispielsweise für Begegnungen aller vier Pfarreien genutzt (beispielsweise der Lichtergang aller Erstkommunionkinder im Advent).
Kaarst-Holzbüttgen: An der kleinen Allee zwischen Kirche und Bahnhof wurden 2013 drei Kunstwerke installiert:
Jürgen Zaun: Tor
Jürgen Zaun: Findling
Yvette Gastauer-Claire: Die Reisende
Kaarst: Das Kunstcafé EinBlick ist in seiner Art einzigartig in Deutschland.
Kaarst: Die Kirche St. Martinus offenbart erst beim Betreten ihre Schätze. Einer davon ist die Orgel aus dem Jahr 2008. Sie wurde von der Firma Rieger gebaut und hat 36 Register auf drei Manualen. Durch die farbige Gehäusegestaltung in blau und rot gibt sie einen farbigen Akzent in dem sonst eher schlichten Kirchenbau.
Die Kirche ist tagsüber geöffnet.
Kaarst: Die romanische Kirche stammt vermutlich aus dem 11. Jhdt. Ähnlich wie in Büttgen musste (weil die Einwohnerzahl drastisch wuchs) eine neue Kirche gebaut werden, die 1957 eingeweiht werden konnte.
Die alte Kirche ist eine gern genutzte Kirche für Hochzeitsfeiern und Taufen.
An der Nordseite finden sich vier alte Grabkreuze, die alle auf der Denkmalliste der Stadt Kaarst stehen. Ebenfalls denkmalgeschützt sind einige der alten Häuser rings um die Kirche, die den Mittelpunkt des alten Dorfes Kaarst bildet.
Die Kirche ist verschlossen, aber wenn sie Glück haben, findet gerade ein Gottesdienst statt und sie können einmal einen Blick hinein werfen.
Bahnhof Kaarster See: Die Rundtour endet wieder hier.
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