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Agger-Sülz-Tour – Teil II Agger-Sülz-Tour – Teil II

Agger-Sülz-Tour – Teil II

Entfernung in Kilometer
24 km
Dauer in Stunden
3–4 Std
Steigung in Höhenmeter
487 Hm
Anzahl der Orte
13 Orte

Tourübersicht

Start Overath Linie Ziel Siegburg

Charakteristik

Tourtipp Etappentour (mehrtägig) ländlich familienfreundlich Bergisches Land

Etappentour (mehrtägig), hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Tour startet im ländlichen Overath. Die Strecken führt den Radler entlang der Aggerauen, durch die Kleinstadt Lohmar bis nach Siegburg hinein. Es werden hauptsächlich ruhige Nebenwege oder Radwege seitlich von Autostraßen befahren.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 3–4 Std 487 Höhenmeter

Entspannt. Die Tour ist leicht zu fahren und eben. Der Tourverlauf ist für Ungeübte, Alltagsfahrer, Familien und E-Bike-Fahrer zu empfehlen.

Hintergrund

kulturell

Der zweite Teil des Agger-Sülz-Radweges führt von Overath nach Siegburg. Von der ländlichen Idylle über Wirtschafts- und Waldwege, teilweise durch Auengebiete, fährt man etappenweise in das städtische Gebiet von Siegburg hinein.

Immer wieder gibt es Halteorte an Kirchen, Kapellen, Wegkreuze, Hinweis- oder Gedenktafeln. Die meisten Haltepunkt werden hier beschrieben; vieles kann man auch selbst entdecken oder noch genauer hinschauen. Die Wegoberfläche ist insgesamt gut befahrbar und wechselt je nach Umgebung zwischen Asphalt und Schotterweg.

Für E-Bike-Fahrer: Auf der Strecke wurde keine ausgewiesene E-Bike-Ladestation entdeckt. Dies kann sich in den nächsten Jahren noch ändern. Alternativ gibt es diverse Cafes oder Restaurant seitlich der Strecke, wo man nach einem Stromanschluss fragen kann. Mit einem intakten und leistungsfähigen Akku müsste die Strecke auch ohne Aufladen zu schaffen sein.

ProfilbildThomas Pfeiffer

Start

Bahnhof

Start
0 km

Overath: Am Bahnhof in Overrath beginnt der zweite Teil der Agger-Sülz-Tour. Die Regionalbahn 25 fährt von Köln aus bis Overath und weiter bis ins Oberbergische nach Meinerzhagen.

1

St. Walburga

Kirche
0,4 km

Overath: Wenige Meter vom Bahnhof entfernt, steht die katholische Kirche Sankt Walburg inmitten von Overath.

Overath liegt im Aggertal und ist eine kreisangehörige Mittelstadt mit insgesamt rund 27000 Einwohner. Der Hauptort hat rund 8000 Einwohner, wovon rund die Hälfte katholischen Glaubens sind.

Erste Siedlungsaktivitäten im Tal der Agger gab es um 800 nach Christus. Anfang des 13. Jahrhunderts gründeten die Benediktinermönche aus Siegburg die Probstei St.Cyriax - Cyriax heißt heute der Ortsteil von Overath, wo noch die alte Klosteranlage steht. Nach der Übertragung der Siedlung Overath an den Grafen von Berg wurde das Kloster aufgelöst, da die kirchlichen Angelegenheiten in der Region von weltlichen Geistlichen und nicht von Ordensgeistlichen geleitet werden sollte.

Dies ist auch heute noch in Overath beständig. Mittelpunkt der katholischen Pfarrgemeinde ist die Kirche St. Walburga am Walburgaplatz gelegen. Gebaut wurde die Kirche um 1274. Die Namenspatronin ist die Heilige Walburga, von der eine Statue in der Kirche zu sehen ist.

gemeinden.erzbistum-koeln.de

2

Naturschule

Tipp
7,9 km

Aggerbogen: Die Naturschule im Landschaftsgarten Aggerbogen bei Lohmar ist eine Naturschule. Hier werden Fortbildungen für Lehrer und Erzieher angeboten. Ein weiteres Programm enthält die Themen: Natur erleben, Natur macht Schule, Kindergruppen, Kindergeburtstage.

www.lohmar.de

3

Campingplatz

Tipp
10,9 km

Stolzenbach: Im weiteren Verlauf der Tour fährt man seitlich am Campingplatz in der Nähe des Weilers Stolzenbach vorbei. Stolzenbach und der Campingplatz werden durch die Agger getrennt.

4

ORIENTIERUNGSKARTE

Tipp
11 km

Stolzenbach: Zum Orientieren gibt es in der Nähe des Agger-Sülz-Radweges immer wieder Radwanderkarten. Die Karten sind nach dem belgischen Knotenpunktsystem aufgebaut. An jeder Karte gibt es eine Nummer, den Knotenpunkt. Von dort aus fährt man dann zum nächsten Knotenpunkt, den man gewählt hat. Dadurch kommt man etappenweise seinem Ziel näher. Alternativ kann man auch eine andere Richtung einschlagen, indem man einen anderen Knotenpunkt wählt.

www.rbk-direkt.de

5

AGGERBRÜCKE

Tipp
12,9 km

Lohmar-Donrath: Hinter den schönen Auenlandschaften der Agger quert man vom Waldweg aus die Agger über eine Holzbrücke.

Hier und schon weit vorher gibt es diverse Möglichkeiten an Rand der Agger an einem schönen Platz zu rasten. Im Wasser sieht man Fische und gelegentlich steht ein Fischreiher wie versteinert im Wasser, um nach Beute zu schauen.

Hinter der Brücke geht es direkt nach Lohmar-Donrath hinein.

www.troisdorf.de

6

St. Mariä Heimsuchung

Kirche
13,8 km

Lohmar-Donrath: In Lohmar-Donrath steht seitlich der Nebenstraße die katholische Kirche Sankt Mariä Heimsuchung.

Die Kirche wurde zwischen 1952 – 1954 im neuzeitlichen Stil errichtet. Durch viel Eigenleistung der Gläubigen der Kirchengemeinde wurde das Gebäude nach den Plänen des Architekten Neubert gebaut. 1954 weihte Weihbischof Cleven die Kirche und übergab sie ihrer Bestimmung.

Das große, kreisrunde Chorfenster zeigt die Himmelfahrt Mariens und die Zwölf Apostel.

Hinweis

Hinweis zum Chorfenster:

www.glasmalerei-ev.net/pages/b6616/b6616.shtml

www.katholische-kirche-lohmar.de

7

St. Johannes

Kirche
16,2 km

Lohmar: St. Johannes Enthauptung steht am Friedhof in Lohmar. Die Kirche wurde urkundlich das erste Mal im Jahr 1131 erwähnt. Die romanische Pfarrkirche wurde in den folgenden Jahrhunderten immer wieder erweitert oder renoviert. Die letzte Grundsanierung fand zwischen 2006 und 2011 statt. In den Jahren zuvor musste die Kirche wegen Einsturzgefährdung geschlossen werden. Seit dem Wiedereinbau der Klais-Orgel 2011 werden in Sankt Johannes wieder Gottesdienste gefeiert.

de.wikipedia.org

8

Orientierungskarte

Tipp
16,7 km

Lohmar: Wenige Meter hinter Sankt Johannes steht eine Orientierungskarte mit dem Knotenpunkt 6. Die Fahrt geht weiter in Richtung Siegburg zum Knotenpunkt 2.

www.radregionrheinland.de

9

Campingplatz

Tipp
17,8 km

Lohmar: Neben dem Wirtschaftsweg befindet sich die Einfahrt zum Campingplatz Lohmar-Ort.

www.campingplatz-lohmar.de

10

St. Servatius

Kirche
23,6 km

Siegburg: Sankt Servatius ist die älteste erhaltene Kirche in Siegburg. Das romanisch-gotische Bauwerk wurde zwischen dem 12. Und 13. Jahrhundert errichtet.

Das Kircheninnere und die Kirchenfenster sind reich verziert und sehenswert. Hinzu kommt, dass in den Schatzkammern der Kirche einige der weltweit kunsthistorisch bedeutendsten Kirchenschätze enthalten sind. Dort befinden sich unter anderem der Annoschrein, der Tragaltar des heiligen Mauritius oder der Schrein des heiligen Apollinaris.

www.servatius-siegburg.de

11

Fußgängerzone

Tipp
23,7 km

Siegburg: Die Fußgängerzone in Siegburg ist ruhig und überschaubar. Unterhalb von Sankt Servatius sind diverse Cafes und Restaurants. Bei schönem Wetter kann man sich gut in die Außengastronomie setzten, um sich von der Tour zu erholen. Der letzte Teil ist der Anstieg zum Michaelsberg hinauf, wo das Ziel der Tour erreicht wird.

Besonderheiten

Im Sommer gibt es hier viel Außengastronomie, einen Wochenmarkt und diverse Veranstaltungen. Zur Advendszeit wandelt sich der große Platz zu einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der weit über die Siegburger Grenzen bekannt ist.

www.tourismus-siegburg.de

12

Katholisch Soziale Institut (KSI)

Kultur
24,2 km

Siegburg, Michaelsberg: Das Katholisch Soziale Institut (KSI) wurde 1947 von Kardinal Frings gegründet. Es ist ein Ort der Erwachsenenbildung und der Weiterbildung, deren Grundlage die katholische Soziallehre ist. Das Erzbistum Köln ist Träger dieser Bildungsstätte. Von 1952 bis 2017 befand sich das KSI in Bad Honnef. Nach der Renovierung und Erweiterung der Abtei Michaelsberg zog das KSI dorthin um.

Das Fortbildungszentrum und Tagungshaus bietet neben dem umfangreichen Veranstaltungen und modernen Konferenz-, Seminar- und Tagungsräumen auch Gastronomie und Hotellerie an.

tagen.erzbistum-koeln.de

13

Abtei Michaelsberg

Kirche
24,3 km

Siegburg, Michaelsberg: Im Jahr 1064 gründete Erzbischof Anno II. aus Köln die Abtei. Er war oft in Siegburg auf dem Michaelsberg und lies sich nach seinem Tod 1075 hier begraben. Der Anno-Schrein kann heute in der Klosterkirche besichtigt werden. Während des 18. Jahrhunderts wurde die Abtei mehrmals durch Brände zerstört. Der letzte Aufbau wurde im Barockstil gemacht. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Abteikirche durch einen Bombenangriff zerstört. In den Nachkriegsjahren wurde die Kirche, auch mit großer Unterstützung der Bürger aus Siegburg und der Region unterstützt.

Nach einer erneuten Renovierung und der Erweiterung des Gebäudes wurde es im Frühjahr 2017 seiner neuen Funktion übergeben. In der Abtei leben heute sechs Ordenspriester der Unbeschuhten Karmeliten. Sie feiern täglich Gottesdienste in der Abteikirche und sind seelsorglich aktiv.

Hinweis

Direkt an der Abtei gibt es ein Cafe mit Außengrastronomie.

www.foerderverein-michaelsberg.de

Ziel

Siegburg

Ziel
24 km
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