„Start - Erste Station des ökumenischen Familienkreuzweges“

An jedem Karfreitag gehen viele Einzelne, Gruppen und Familien diesen nicht gerade kurzen Kreuzweg durch die Gemeinden der Verbandsgemeinde Unkel. In den evangelischen und katholischen Kirchen und Kapellen und an Wegkreuzen werden Stationen des Kreuzweges Jesu bedacht und mit dem eigenen Leben in Bezug gebracht.
Die Texte (von Stefan Schmitz) zu den einzelnen Stationen finden Sie in den Anhängen zu den Orten, hier folgend zur Station in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Rheinbreitbach:

Herzlich willkommen zum ökumenischen Kreuzweg.
Sie sind eingeladen den Kreuzweg mit zu gehen. Lassen sie sich auf die einzelnen Stationen ein und nehmen Sie sich die Zeit auf dem Weg über diese nachzudenken und im Gebet die einzelnen Stationen zu reflektieren.
Zu Beginn einer Station hören sie einen Text aus der Bibel.
Dann berichtet ein „Augenzeuge“ - nennen wir ihn „Petrus“. Diese Berichte sind natürlich fiktiv und stehen so nicht in der Bibel.
Lassen Sie die angesprochene Situation auf sich wirken und gehen sie den Fragen und Anregungen nach. Tauschen sie sich unterwegs mit den Weggefährt*innen aus oder bringen ihre Gedanken ins Gebet.
Es ist gut, auch in diesem Jahr wieder ökumenisch Jesus auf seinem letzten Weg zu folgen. Gemeinsam, können wir auf dem Weg nachspüren, was dieser Weg vor gut 2000 Jahre heute mit uns zu tun hat.
Folgen wir ihm nach und beginnen wir diesen Weg im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

St. Maria Magdalena, Rheinbreitbach
Station: Jesus wird zum Tode verurteilt (Joh 19, 14-16)

Es war Rüsttag des Paschafestes, ungefähr die sechste Stunde. Pilatus sagte zu den Juden: Seht, euer König!
Sie aber schrien: Hinweg, hinweg, kreuzige ihn! Pilatus sagte zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohepriester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser.
Da lieferte er ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt würde.

„Ich stehe ich vor dem Palast von Pilatus. Was sich hier ereignet, ist schon fast ein Tumult. Sie haben Jesus Pilatus übergeben, damit er entscheidet, was nun passieren soll. Ich habe eben noch gedacht: Kein Problem, das könnten wir mit der Sonderregel, dass ein Gefangener zum Paschafest freigelassen wird, lösen. Aber was ruft die Menge? Kreuzige ihn! Das ist unglaublich, was ist mit denen los? Sie wollen lieber einen Mörder und Betrüger freigelassen bekommen… Ich verstehe das nicht! - Ihr vielleicht?"

Sind alle Urteile gerecht? Kann ich sie nachvollziehen? Wo urteile ich falsch? Wie mag es den Jüngern ergangen sein? Wie geht es mir, wenn mir Unrecht begegnet. Unterhaltet euch auf dem Weg über eure Erfahrungen und über die Dinge, die euch in den Kopf kommen.

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